Dort gibt es den Scherbenberg, einen Hügel, der komplett aus zertrümmerten Amphoren besteht. Die musste man mal los werden, um einen Hafen zu bauen.
Also, um Testacciio zu erreichen, steigen wir bei der Pyramide aus. Da hat sich im Jahrhundert vor Christus der römischer Prätor Cestius eine ungewöhnliche Grabstätte errichtet.
Hier beginnt auch gleich der Cimitero Acattolico, also der Nicht-katholische Friedhof, wo viele Künstler begraben sind. Auch Goethes Filius August ruht hier, sowie 2 Kinder Humboldts. Es soll der schönste Friedhof Roms sein. Ich glaube das sofort.
Dann geht es weiter zum ehemaligen Schlachthof, wo sich heute Cafés, Künstler- und Handwerkerwerkstätten, Bars und Discos sowie zwei Pavilions mit moderner Kunst befinden.
Das Café, wo wir gerade einen Café Macchiato zu uns nehmen, ist jedenfalls ziemlich abgefahren....irgendwie ganz toll.
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