Wir haben stressige Wochen hinter uns - zu viele technische, terminliche, gesundheitliche Baustellen. Heute, an diesem frühen Morgen des 29.4.2016 freuen wir uns auf auf eine ruhigere, unaufgeregtere Zeit.
Da kracht auch schon der Flügel unseres Fliegers in das Leitwerk einer noch geparkten Ryan Air -Maschine. ( Der Rangierer hatte den Kurvenradius offenbar falsch kalkuliert). Ok, die fliegen jedenfalls heute beide nicht mehr. Aber wir sind ganz gelassen, jedenfalls ist das jetzt mal ein technisches Problem, das nicht wir lösen müssen.
Knapp 5 Stunden später starten wir mit der Ersatzmaschine. Mittags sind wir in Olbia, organisieren das Auto, das groß genug sein muss, unsere neue "Super-Gangway" zu transportieren.
Als wir in das kleine Dörfchen Santa Maria Navarrese kommen, umgibt uns ein schönes Gefühl: wir sind da. Als wir zur Nenya kommen, packt uns das nackte Entsetzen. Unser Schiff sieht schlimm aus, total verdreckt, der Rumpf stumpf und fahl, obwohl die Politur längst bezahlt ist. Aber was viel schwerer wiegt: der Batteriecharger, dessen Reparatur ja auch längst bezahlt ist, lädt die Batterien nicht.Die Batterien stehen auf 8 Volt Spannung: tiefentladen. Es wird dunkel, es regnet, wir sind deprimiert. Erschöpft fallen wir in unsere Betten.
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