Mit dem Hopp-on-hopp-off-Bus verschaffen wir uns erstmal einen Überblick und ein Gefühl für die Distanzen.
An der Engelsburg, auf der vatikanischen Tiberseite, hüpfen wir einmal ab und schauen uns in der Vatikanstadt um: Petersplatz, der Dom. Dafür werden wir mal einen Extratag einlegen und ganz früh kommen.
Am Ende unserer Busrunde machen wir uns zu Fuß auf den Weg zum Kolosseum...
Das ist ein überwältigendes Bauwerk, beeindruckend, was die Architekten damals fertig gebracht haben. Aber wenn ma sich vorstellt, wozu das gut war, dann wird einem schon ganz mulmig: Brot und Spiele...und die Spiele waren vor allem Gladiatorenkämpfe. Die meisten Gladiatoren waren Sklaven oder Strafgefangene, 95 % starben und das Volk grölte.
Es ist schon spät geworden. Unsere Eintrittskarten gelten auch für das Forum Romanum und für das Palatin, und sie gelten 2 Tage. Da wissen wir doch, wo es morgen weiter geht.
Im benachbarten Stadtteil Monti suchen wir noch eine urige Kneipe: das Fafiuche war im Merian empfohlen. Wir finden es sofort in einer kleinen Gasse...ein kleiner Wein, eine kleine Portion Antipasti, ein kleiner Schwatz mit den Amerikanern, die neben uns sitzen.
Dann geht es zurück auf's Boot. Den Weg kennen wir ja schon.
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