Samstag, 28. Mai 2016

Reif für die Inseln

Noch so ein Tag unter Motor folgt ...und noch einer...bei jedem Windhauch probieren wir es wieder mit dem Segeln, aber das dauert nie lange an, dann dümpeln wir wieder vor uns hin. Dafür sind aber die Wege zu weit...wir ergeben uns in unser Schicksal. 



Zum Glück haben wir alle hinreichend spannende Literatur...ist ja auch mal ganz schön. 

Am Freitag kommen wir nach knapp 50sm in Tropea  an: ein sehr schöner, sehr lebendiger Hafen mit Charterbasis...der Ort klebt 200 Stufen hoch oben auf dem Hochplateau. 



Hier kann man ganz gut die Treppe sehen, die im Zickzack hinauf führt und immer wieder wunderschöne Ausblicke eröffnet. 


Die Stadt gefällt uns sehr gut, hier wollen wir noch einen Tag bleiben... es gibt noch so viel zu sehen, ein bisschen shoppen und für abends haben wir auch schon eine ganz hippe Bar zwischen den uralten Gemäuern gefunden, wo man auch nette Häppchen essen kann. Der Strand ist direkt hinterm Hafen. 
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Dann müssen wir uns aber mindestens 3 Tage für die Liparischen Inseln nehmen: Salina und Lipari haben Häfen, wo wir auch festmachen können, Stromboli kann man nachts mit Ausflugsbooten erreichen.
Aber erstmal freuen wir uns noch auf viele Entdeckungen in diesem zauberhaften Tropea...
...bis uns Uli am nächsten Morgen die neuesten Wetterberichte präsentiert. Danach soll es Samstag noch ziemlich keinen Wind aus unterschiedlichen Richtungen geben und danach etliche Tage strammen Wind aus West. 
Genau da müssen wir aber hin und der Weg ist wieder sehr weit: 50 sm gegen 5 Windstärken ankämpfen und das bei der hier immer beachtlichen Welle, nein, das will auch keiner. 
Also ändern wir Hals-über-Kopf unsere Pläne, nehmen ein bisschen wehmütig Abschied von Tropea und freuen uns gleichzeitig, dass wir jetzt ein paar Tage Zeit für die Inseln haben werden.


Und da ist ja ach schnell der fast 1000m hohe Stromboli.









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