Mittwoch, 1. Juni 2016

Messina


Am Dientag, dem 1. Juni kommen wir in Messina gegn 17:00 Uhr an, uns begleitet ein Schwertfischer, ein ganz filigranes Boot mit einem riesigen Mast. Dort oben im Aussichtskorb wachen 3 Fischer über die See. Wenn sie einen der großen Schwertfische gesichtet haben, wird das Boot blitzschnell und die Fischer harpunieren den Fisch von einem schier unglaublich langen Ausleger am Bug des Bootes...eine absolute Besonderheit in der Straße von Messina. 
Der Hafen ist so ein kleines Anhängsel an den riesigen Handelshafen...nur mit einem Schwimmsteg abgeteilt, sehr unruhig bei jeder Schiffsbewegung im großen Hafen. Als wir ankommen, liegt ein riesiges Kreuzfahrtschiff am Kai. Am nächsten Morgen wird das einzige italienische Segelschulschiff, die Americo Vespucci in den Hafen geschleppt.


Messina als Stadt wurde immer wieder schwer gepeinigt, das letzte große Erdbeben in 1908 zerstörte fast die ganze Stadt. 1943 kamen dann noch Bombenangrifffe hinzu. Entsprechend zeigt sich das Stadtbild eher von großen, geraden Straßen und  mehr oder weniger ansprechenden Häuserblöcken geprägt.
Der ursprünglich normannische Dom wurde wieder aufgebaut. Im Glockenturm aus Straßburg zeigt die astronomische Uhr mittags eine Parade goldener Figuren.


Uli und Manfred sind jedenfalls von unserem abendlichen Spaziergang ganz begeistert...oder waren es doch eher die Haribos und Zuckernüsse, die die beiden ergattert haben...






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