Nach dem bewährt üppigen Frühstück machen wir uns auf den Weg. Die bewaldete Halbinsel, die unsere Bucht nach Osten hin schützt und wo ständig Menschen hin und her laufen, hat unser Interesse geweckt... und in der Tat, es gibt einen schönen Spaziergang rings herum und es gibt traumhafte Strände.
Plötzlich will Uli zum Boot, der Wind hat gedreht und steht genau in die Bucht. Von weitem sieht erstmal alles ganz gut aus, aber aus der Perspektive vom Strandcafe meint Uli, die 54er Amel sei doch recht nah an uns heran gerutscht...Anker auf Slip. Als wir zum Beiboot laufen, kommt uns die junge Holländerin vom Nachbarboot entgegen, das uns so sehr an die Zeit mit den kleinen Kindern auf der Wibo erinnert.
Sie meint auch, dass die Amel sehr nah sei, und so sieht das dann aus, als wir an Bord kommen.
Wirklich ganz schön nah und die Segler sind von Bord, sind uns auf unserem Spaziergang begegnet. Jetzt mal ganz ruhig und abwarten, was passiert. Irgendwann kommt sie nicht näher. Da backe ich erstmal ein Brot...
...mache karamellisierte Zwiebeln - habe ich auf Lipari gesehen, muss man ja mal probieren und Tomatensoße, kann man immer gebrauchen.
Als der Eigner - Französisch-Tunesier - zurück kommt, ist der Abstand schon wieder größer geworden... Dann haben wir uns also auch verschoben, ja wir liegen jetzt näher an den Niederländern. Danach bleibt eigentlich die Konstellation gleich. Und da der Wind auch etwas abgenommen hat, können wir sicherlich los. Wir haben nämlich in Janis Taverne gebucht - zum Glück direkt am Strand, dann können wir das Geschehen im Auge behalten.
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