Zunächst wollen wir Taormina ansehen, ein mittelalterlich anmutendes Städtchen auf einem Sporn der Peloritani-Berge hoch über dem Meer mit herrlichem Blick auf die Küste und die Straße von Messina.
Bei schönem Wetter spazieren wir durch die zauberhaften Gassen zwischen den Stadttoren Porta Messina und Porta Catania. Im Palazzo Corvaja , einem normannischen Adelspalast ist gerade eine moderne Kunstausstellung, die schenken wir uns aber.
Viel interessanter finden wir das Theatro-Grecco-Romano, das griechisch-römische Theater, von wo man - normalerweise - einen ganz tollen Blick auf den Ätna haben soll. Aber der Bursche hat sich schon wieder in dicke Wolken gehüllt.
Aber die Anlage als solche ist schon sehr beeindruckend.
Auf der Gartenterrasse des Grandhotels Timeo e Villa Flora genießen wir die Aussicht und die wunderschöne Blumenbepflanzung. Frisch gestärkt durch Latte Mandorla und Spremuta d'Arancia (Mandelmilch und frisch gepresster Orangensaft) ziehen wir weiter durch die Gassen, die sich mehr und mehr füllen. Na klar, heute ist italienischer Nationalfeiertag...der wurde ja schon gestern Nacht mit Glockengläut und Feuerwerk angekündigt.
Als es uns zu voll wird, fahren wir noch ein paar hundert Meter höher in das winzige Bergnest Castelmola...das liegt fast lotrecht oberhalb von Taormina wie eine Mütze auf einer Felsenkuppe.
Am nächsten Tag ist nun endlich der Ätna dran. Morgens kann man ihn vom Hafen aus kurz sehen, bevor er sich wieder in Wolken verhüllt.
Aber vom Hafen aus ist er gar nicht so imposant, eher eine moderate Bergkulisse, die nicht erahnen lässt, dass dieser Vulkan über 3000 m hoch ist.
Mit unserem kleinen weißen Fiesta sausen wir nun los, um uns das mal genau anzusehen.
In über 2000 m Höhe erklimmen wir einen Vulkankrater und haben phantastische Ausblicke.
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