Sie waren jung, voller Ideen und Euphorie. Auch wenn sie keinen Aga Khan an ihrer Seite hatten, reichte das Netztwerk, das immer auch von Kunst inspiriert war, aus, um das anspruchsvolle Projekt umzusetzen.
Bereits 1966 begann der Bau der Kirche San Lorenzo, einem Gotteshaus mitten in die Wohnbebauung auf einem kleinen Granithügel positioniert. Äußerlich strenge kubische Formen mit getrennt stehendem hölzernen Glockenturm.
Von Innen darf man leider nicht fotografieren, diese über und über mit Holz- und Glaskunst sehr modern gestaltete Kirche ist einfach faszinierend. Auch wenn es das nicht wirklich wiedergeben kann, füge ich mal zwei Fotos aus einer Infobroschüre an.
Das zweite Foto zeigt das letzte Abendmahl, gestaltet aus Figuren, die jeweils aus mehreren ausgesägten Holzplatten gestaltet sind.
Ich musste jedenfalls sofort an Bord rennen und Uli dort hin schleppen....er wird nicht der letzte sein, dem ich diese Kirche aufdrängen werde.
Bei der Gelegenheit haben wir auch gesehen, dass die Via del Molo mit kunstvollen Mosaiken verziert ist, da waren wir beim ersten Gang einfach so drüber getrampelt.
Ganz in der Nähe der Kirche befindet sich das Amphietheater.
Rund um den Hafen ist die Bebauung ein-bis zweistöckig in die hügelige Landschaft geschmiegt, überall eröffnen sich wunderhübsche Plätze mit Geschäften, Restaurants und Bars.
Da der Hafen nicht soweit vom Flughafen Olbia entfernt ist, werden wir prüfen, ob er sich auch als Transithafen für unsere Gäste eignet - zumal die Marina Olbia zwar sehr nah am Flughafen, aber ansonsten fernab der Stadt liegt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen