Wir sind jedenfalls schon mal sehr zufrieden mit dem schönen Ankerplatz und ich mache mich auch gleich mit dem Schwappchen auf den Weg.
Hinter solchen Steinen befinden sich kleine Privatstrände mit Zugang zu den Villen, die sich so in der Natur verbergen, dass man vom Ankerplatz aus kaum Bebauung erkennen kann.
Die Häuser sind aus natürlichen Materialien: Mauern aus Granit und Feldstein, Haustüren und Gartentore aus Wachholderholz, Dächer aus Tonziegeln in changierenden Naturtönen. Man setzt auf Understatement, nicht auf Prunk und Protz.
Zwischenzeitlich ist dieser Baustil vorbildlich für die ganze Insel und wird "tipo smeraldo"genannt.
Legendär ist das Hotel Cala die Volpe, das erste an der Costa Smeralda, das sich wie ein mittelalterliches Dorf mit seinen zahlreichen Gebäudetrakten, Terrassen und Türmen in den Scheitel der Bucht schmiegt.
...und wir ankern direkt davor. Also, nichts wie hin.
Mit unserem "repräsentativen"Motorbötchen (wer genau hinsieht, kann es erkennen) machen wir direkt vor der zentralen Terrasse fest, die unmittelbar in die Lobby führt. Wir inspizieren die feinen Shops und wandeln durch die Gebäudetrakte, genießen den Ausblick auf die Bucht und gönnen uns schließlich noch einen Café.
Damit haben wir vermutlich bereits eine Anzahlung auf den nächsten Urlaub in diesem Hause geleistet.
Zwei Café Macchiato, ein Cappuccino und ein halber Liter Mineralwasser...34 Euro, bitte !!!
Daraufhin kühlen wir uns erst einmal mit einem frischen Bad im smaragdgrünen Wasser ab.
Nachmittags ziehen Uli und ich noch einmal los: wir werden die Villa unserer Freunde finden, die wir vor ca. 15 Jahren hier besucht haben und mit denen uns viele gemeinsame Segelerlebnisse verbinden.
Wir parken das Schwappchen und gehen los. Es gelingt uns auf Anhieb, uns zurecht zu finden und
freuen uns, dass wir das Haus sofort finden, obwohl es weder vom Wasser noch von Land erkennbar ist.
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