Samstag, 27. Juni 2015

Ein gigantisches Kunstwerk der Natur

Nach drei wundervollen Tagen verlassen wir Cargese. Vielen Dank noch einmal an Hanni und Karl-Heinz !! Es ist wohl noch wärmer geworden, der Wind weht schwach aus Südwest. Wir müssen motoren, aber wir sind wieder unterwegs. Wir haben noch nicht entschieden, wo wir hin wollen: jedenfalls Richtung Norden, nach Calvi und da gibt es auf dem Wege noch einige interessante Buchten und Ankerplätze.
Unbedingt müssen wir Girolata ansehen, eine der beliebtesten Buchten Korsikas. 
Atemberaubend sind rund um den Golf von Girolata die markanten, riesigen, roten Felsen....ein gigantisches Kunstwerk der Natur...


Die geschützte Bucht befindet sich hinter einem Hügel mit einem alten genuesischen Fort.


In der Bucht befindet sich ein bewirtschaftetes Bojenfeld, sehr eng gesteckt, sehr teuer....und voll.
Das ist uns zu eng, zu dicht, zumal auch noch unentwegt Ausflugsdampfer durch das Bojenfeld rauschen.
Weiter nördlich werden die Buchten wieder offener, die Gebirge nicht so hoch und es gibt ein grünes, hügeliges Vorland.
Unser Anker fällt auf 7.50 m in einer kleinen trichterförmigen Bucht zwischen hohen, kargen und diesmal grauen Felsen: Porto Vecchio 
Das Wasser ist glasklar, eine wunderbare Ruhe umgibt uns...nur das Rauschen der Brandung an den uns umgebenden Felsen. Hier ist sonst niemand, wir sind allein. 
Das glasklare Wasser hat 24 Grad und lädt zum Schwimmen ein - hatten wir auch schon länger nicht. Uli taucht seinen Anker ab: Der hat sich zur Freude des Skippers wunderbar eingegraben. 
Ich glaube, ich muss jetzt rudern. 
....und dann habe ich auch die Grotte gefunden, die man laut Hafenhandbuch keinesfalls versäumen sollte. Der Weg ist ganz schön weit, aber ich habe mich ja sonst noch nicht so recht bewegt heute.
Leider ist das Licht nicht mehr optimal für die Beleuchtung der Grotte, aber immerhin...








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