Aber das können wir erst sehen, wenn wir die Halbinsel umrundet haben. Was wir bereits jetzt sehen können, erstaunt uns sehr. Auf den hohen Bergen, die auf Korsika mit über 2500 m ja noch deutlich höher sind als auf Sardinen (max. 1500) liegt doch tatsächlich noch Schnee.
Ich probiere mal gerade, ob ich das mit dem IPad auf 's Bild bekomme.
Ziemlich in der Bildmitte sind so ein paar weiße Punkte, die keine Wolken sind...aber mit den Landschaftsaufnahmen ist es immer ein bisschen schwierig. Details kriege ich mit dem IPad gut hin, aber große Landschaftseindrücke lassen sich nicht im Entferntesten so darstellen, wie die Natur uns das präsentiert. Auch bei Nachtaufnahmen wird es schwierig...ok, ist halt keine Hochleistungskamera, aber dafür lässt sich der Blog sehr komfortabel damit bearbeiten.
Aber jetzt schnell zurück nach Calvi, wo wir uns für einen Liegeplatz im Bojenfeld entschieden haben. Vorne sehen wir also die Zitadelle und hinten die Bergmassive mit den Schneeresten. Und nun mal schnell ins Beibötchen und schauen, wie die Stadt aussieht, die als die Perle Korsikas gepriesen wird.
Ganz fröhlich und quirlig, sehr gepflegt mit vielen Blumen, unendlichen Mengen Restaurants, Bars, und Geschäften in der Stadt und an der Hafenpromenade. Direkt an die Unterstadt schließt sich ein riesiger Strand an, der sich so weit das Auge reicht um die Bucht herum zieht. In Calvi leben 5800 Menschen, in den Hauptferienmonaten Juli und August sind es 10 mal so viele.
Den ganzen Nachmittag bläst eine steife Brise aus West, ist aber ok, weil die Bucht nach Norden offen ist. Aber in der Bucht von gestern - Porto Vecchio - wäre jetzt kein Ankern möglich.
Abends fahren wir nochmal rüber in die Stadt und erklimmen die Oberstadt mit ihren verwunschenen Plätzen und Gassen. Das ist der Augenblick, wo wir beschließen, noch einen Tag länger zu bleiben.
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