Sonntag, 17. September 2017

Schon wieder Grummeln

Wir liegen in Novigrad und hatten eigentlich heute mal den ganzen Tag Sonne. Da ziehen schon wieder pechschwarze Wolken auf. 


Gleich danach sehen wir, dass es wohl auch schon regnet - noch nicht bei uns, aber ganz nah. 


Zwei Segelschulboote sind gerade noch rein gekommen, bevor sie möglicherweise heftig nass werden, Glück gehabt. 

Aber mal von vorne: wir fliehen wegen eines anstehenden Gewitters und der entsprechenden Warnung des Hafenmeisters aus Rovinj und suchen uns durch den Regen einen Platz ins Vrsar. Dort bleiben wir zwei Tage, es ist schön hier, wir wandern, erklimmen den Kirchturm, gehen jeden Abend richtig schön essen im Hafenrestaurant, das uns empfohlen wurde.






Schön ist das hier, gefällt uns. Der österreichische Nachbar ist auch ein freundlicher Gesprächspartner. Es ist hier so ein Heimathafengefühl, viele Deutsche und viele Österreicher haben offenbar hier ihre Dauerliegepläze, schwatzen von Boot zu Boot. Das Wetter ist heftig durchwachsen. Nachts gießt es wie aus Kübeln, aber zwischendurch ist auch immer mal wieder die Sonne da. 
Wir wollen weiter : Novigrad, das wäre dann unser Absprunghafen nach Venedig. 
Die Sonne scheint vom blauen Himmel, heftig geht die Welle, ordentlich weht der Wind. Aber wir können wieder einmal prima segeln, halber Wind. Vor Novigrad wird es noch einmal ziemlich schaufelig. Alles klar, fest in der Marina. 
Zwischendurch hatte uns ein Dragon Fly (Trimaran) überholt und wir konnten ein paar Fotos machen.  In der Marina gehen wir mal zu dem Boot, um die Kontaktdaten zu erfragen, damit wir die Bilder schicken können. Ein nettes Pärchen aus der Schweiz mit Kind. Uli schließt sofort Freundschaft mit der kleinen Paula.


Wir lassen uns noch eine Empfehlung geben fürs Abendessen und erkunden die Umgebung.





Ok, das Unwetter zieht vorbei, dann können wir ja mal los. Ein schönes Restaurant hatten wir uns bereits auf unserem Rundgang ausgewählt.






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