Montag, 4. September 2017

Alle Wetter

Nach Dubrovnik nehmen wir den Bus und haben so bereits bei der Anfahrt einen herrlichen Blick auf die von mächtigen Mauern umgebene Altstadt, wie eine Muschel in der Schale. Dann stürzen wir uns ins Getümmel. Beim großen Brunnen beginnt die Majestrale. 


Breit und mit weißem Marmor gepflastert zieht sie sich schnurstracks bis zur Kirche, gesäumt mit herrschaftlichen Palästen. Tausende von Touristen drängen sich hier. In den kleinen und engen Seitengässchen ist es da schon angenehmer.




Natürlich begeben wir uns auch auf den obligatorischen Gang über die Stadtmauer. (150 Kuna p.P.) dafür haben wir wunderschöne Ausblicke. 




Wir kannten Dubrovnik ja bereits von einem früheren Yachtclub-Törn. Trotzdem sind wir froh, noch einmal hier zu sein. Vieles erschließt sich doch erst auf den zweiten Blick.
Für den Rückweg entscheiden wir uns für das Taxiboot, das bereits durch eine rumpelige See poltert. 
Wir kochen an Bord und genießen den Abend.


Der nächste Tag beginnt mit heftiger See, unerklärlich lange hohe Wellen schaukeln uns mächtig durch.  Der Wind will gar nicht dazu passen, ist jedenfalls zu schwach, um bei der Welle segelnd ein Fortkommen zu ermöglichen. Nach dem Tanken in der ACI-Marina Dubrovnik nehmen wir den Binnenkurs, abgeschirmt durch die Inselreihe der Elaphiten.  
Na prima, wir können segeln und sind ganz selig. Als die dicke, schwarze Wand von Westen aufzieht und die ersten Blitze zu sehen sind, bekommen wir gerade noch passend die Segel herunter, dann fängt es heftig an zu regnen, der Wind kommt danach. Eine Stunde später ist wieder alles ruhig - kein Wind mehr, kein Segeln. Alle Wetter !!


1 Kommentar:

  1. Sehr schöner Blog, macht Spaß, hier zu lesen. Viele Grüße von der Charter-Bibi!
    D. Meier

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