Wir starten also morgens in Kiparissia, haben keinen Wind, aber Schwell. Schade, schon wieder motoren!? Aber dann kommt er, der Wind...wir können segeln, die ganze Strecke segeln, 6 Stunden bis Methoni. Das hatten wir schon lange nicht. Wir segeln raumschots oder vor dem Wind, die weiß gischtenden Wellenkämme sausen unter uns durch. Und dann sehen wir auch schon das riesige venezianische Castell mit dem davor liegenden türkischen Turm. Wir können das jetzt nicht fotografieren, müssen uns auf den Wind und den Tiefenmesser konzentrieren. Am Ankerplatz bläst es immer noch mit 20 kn, aber der Anker sitzt.
Wir müssen mal das Beiboot wieder aufpusten, das hat ordentlich Luft verloren - aber wir haben es ja auch schon länger nicht gebraucht.
Dann geht es los, diesen wunderschönen Platz zu erkunden.
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