Sonntag, 25. September 2016

Griechische Küche international

Natürlich gehen wir abends erstmal in die tolle Sundownerbar. Dort setzen sich unsere schwedischen Bootsnachbarn zu uns und berichten, dass nur etwa 200 m weiter in Richtung westlichen Stadtteil eine Gaststätte im April ganz neu aufgemacht hätte. Die Küche sei hervorragend und das Haus und das Ambiente auch besonders ansprechend. 
Bevor wir uns also in den Yachtclub begeben, den wir heute Mittag schon mal ausgewählt haben, wollen wir uns diesen Tipp mal etwas genauer ansehen. 


Es ist ein altes Gebäude, das früher einen Bootsbau beherbergte - komisch, so weit oben am Berg - später war es ein Nachtclub und ab April 2016 wurde das "Techne" eröffnet.

Innen wurden die Natursteinwände belassen, die Küche kam offen in die Gaststube, das Mobiliar ein bisschen edel chic...


...und dann das Essen: zwar irgendwie griechisch, aber mit internationalem Pfiff und hoher Qualität. 


Die Babycalamares werden in einer pikanten Kräuter-Chllipanade ausgebacken und dazu wird eine süß-saure Sauce gereicht, die einen asiatischen touch hat. Serviert wird das Ganze in einem Abtropfsieb, ausgelegt mit einem beschichteten Papier, das wie ein Stück Zeitung aussieht. 
...und richtig lecker ist das.
Zur Hauptspeise essen wir Moussaka...auch wieder griechisch mit Pfiff.
Schön, das wir jetzt bereits zum dritten Mal großes Glück beim auswärts essen hatten. 
Hier haben sich zwei junge Leute - Koch und Gastronom- in London getroffen und sich als Griechen entschlossen, mit ihrer Erfahrung in der international geprägten Szene zu Hause zu reüssieren. Das scheint ihnen schon in der ersten Saison gelungen zu sein.Wir wünschen Ihnen jedenfalls weiterhin viel Erfolg.

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