Freitag, 12. Mai 2017

Schon so weit

Mittwoch stehen wir um 7 auf, der Wind steht passend mit leichter Brise von vorne, super Bedingungen, um die Segel zu riggen. 
Um 10 machen wir uns mit dem Bootsshuttle wieder auf in Richtung griechische Bürokratie. Aber, siehe da, Uli muss nur noch auf dem 6-seitiges Formular jede Seite einzeln unterschreiben, noch 10 Dokumente beifügen: Flaggenzertifikat, Führerschein, Personalausweise, Versicherungsbescheinigungen und, und, und....schon haben wir unser Permit.
Mit den Einkäufen sind wir auch auf der Gewinnerseite: in dem wunderbaren Gemüseladen, den wir am Ortsrand entdecken, finden wir viele Schätze. Als ich der Ladeninhaberin den Zettel unter die Nase halte, wo meine griechisch-kyrillische Übersetzung drauf steht und ihr dann versuche zu erklären, dass es sich um ein "special grain" handelt, strahlt sie mich an: " Na klar, Dinkel haben wir 😃👏
Um halb eins sind wir schon unterwegs: wir kommen pünktlich zur Brückenöffnung nach Lefkas, nach kurzer Flaute entwickelt sich für uns der absolute Traumwind....bei Sonnenuntergang ankern wir in der absolut einsamen Bucht Petalas.
Ganz so traumhaft will das am Donnerstag nicht klappen, aber immerhin kommen wir mit 12 Stunden über 70 sm weit bis Galaxidhi. Dieses reizende Dörfchen gucken wir uns Freitag früh erstmal noch genauer an, bevor wir zur etwa 36 sm langen Etappe nach Korinth aufbrechen. 


Unsere bunt-wuseligen Nachbarboote warten noch auf ihre Eigner.


Hoch über dem kleinen Dorf thront eine mächtige Kirche in bestem Bauzustand. Direkt daneben haben Schweizer sich ein Haus hübsch zurecht gemacht. Hier passiert viel und es sind hoffentlich nicht nur Ausländer, die die Immobilien kaufen und renovieren. 


...und es gibt auch noch echt griechische Idylle.











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