Sonntag, 28. Mai 2017

Im Kloster

Im Gewitterregen stampfen wir Richtung Patmos. Die Insel wirkt hübsch - einladend, etliche vorgelagerte Inseln, schöne Buchten, auf dem Berg, der z.T. bewaldet ist thront die Chora und wie ein Hut noch darüber das Kloster des Heiligen Johannes. Patmos bildet - neben dem heil'gen Berg Athos - das Zentrum der griechisch-orthodoxen Kirche. 
Wir finden einen Platz heckwärts am Stadtkai, der Anker hält prima. Dann kann es ja losgehen.
Über den holprigen sogenannten Eselspfad (Anm. des  Skippers: den eben nur Esel erklettern) , der teilweise durch Eukalyptuswald führt, erklimmen wir die  Chora und das Kloster.


Die Aussicht ist atemberaubend. Ich mache etliche Panoramaaufnahmen, die sich aber leider im Blog nur wie normale Querformate darstellen lassen.


Hier oben sind alle Häuser weiß und die Fenster und Türen mit Sandstein gefasst. Das riesige Kloster ist aus Bruchstein gemauert. 



Das Museum enthält u.a. über 1000 Jahre alte Bücher mit faszinierend exakter Schrift und wunderschönen Illustrationen.
Zwischenzeitlich ist auch ein kleines Kreuzfahrtschiff angekommen und manövriert vor der Skala von Patmos. Noch ein letzter Blick auf das Archipel. Als die ersten 6 Busse mit den Kreufahrern ankommen, machen wir uns an den Abstieg. 


Wir sind total begeistert 👏😊
Aber es wird noch besser - gerade gestern habe ich mich über die dürftigen Versorgungsmöglichkeiten  beklagt, und heute finden wir einen Supermarkt mit lauter frischen Produkten. 
Abends essen wir in einer Taverne direkt am Strand mit herrlichem Ausblick und leckerem Essen. Wir genießen die abendliche Sonne, die alles vergoldet...was wollen wir mehr? 





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen