Wir waren gerade zum Sundowner in die Hafenbar gegangen, um die Wetterberichte runter zu laden. Die drei Varianten, die wir immer benutzen, waren nicht ganz so arg, aber so eine Warnung sollte man ins Kalkül ziehen.
Unser nächstes Ziel sollte Mahon sein...zuerst ein bisschen östlich und dann nach Süden. Und dann haben wir uns überlegt: besser 7 von hinten als 5 von vorne und dann auch noch mit ziemlicher Welle.
Sonntag, also heute noch dort in der zweifellos wunderschönen Naturbucht zu bleiben, hätte bedeutet, den ganzen Tag an Bord zu verbringen,denn bei solch starkem Wind will man auch nicht mit dem Beiboot unterwegs sein.
Also haben wir alles vorbereitet: Außenborder am Heckkorb verschraubt, Beiboot auf dem Vorschiff verzurrt. Heute früh um viertel nach 6 sind wir gestartet und waren bereits um 9 in Mahon fest.
Da hatten wir schon Gelegenheit, uns Mahon anzusehen. Ist so wie sonntags nachmittags in der City von Gütersloh...echt tote Hose. Da musste Uli die kleine Meerjungfrau trösten, die da ganz einsam am Port de Mahon sitzt.
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