Heute früh war es dann etwas bedeckt, aber schöner Wind....also los Richtung Palma.
Gejubelt haben wir über den herrlichen Wind, der uns flott vorantrieb. Aber man soll natürlich auch nicht zu früh jubeln. Kurz bevor wir um den Punta de Cala Figuera in die grosse Bucht von Palma luvten, setzte ein ordentliches Unwetter ein. Mit Wind bis zu 34 Knoten mussten wir gegenan. Das ist eine recht spritzige Angelegenheit.
Um unsere Gäste nicht allzu sehr zu strapazieren, beschlossen wir, mit gerefftem Großsegel und Motor die Prozedur abzukürzen....bis der Motoralarm heulte und Uli wie der Wind im Motorraum verschwand.
Dort sprühten die Funken aus der Lichtmaschine.
Umgehend wurde der Motor gestoppt und die Genua gesetzt - natürlich gerefft. Also auf die Kreuz!!
Wir haben dann den Hafen so angesteuert, dass wir hinein segeln konnten und erst im Hafenbecken wieder den Motor, ganz niedrigtourig wieder dazu genommen haben. Aber als Heiner, der dieMotorwache übernommen hatte, von ersten Funken berichtete, haben wir lieber im engen Fahrwasser aufgekreuzt bis in die Boxengasse. Nur zum Anlegen wurde noch einmal kurz der Motor bemüht...und zack !! ...waren wir da.
Nun ja, hätten wir jetzt vielleicht nicht unbedingt gebraucht dieses Abschlusserlebnis für Heiner und Barbara :-)
Aber zum Glück ist ja nichts passiert, das war schon b r a n d gefährlich.
Komisch, irgendwie ist keiner auf die Idee gekommen, Fotos zu machen...
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