Santiago de Compostela

Nach einem schönen Segeltag sind wir ca 10 sm vom Cabo Finisterre in der Ria de Camarinas angekommen. Nun haben wir einen Tisch bestellt, um all dieses unglaubliche Seegetier zu essen, was man hier bekommt. Ich werde das fotografieren....Aber hier wird erst ab 21:00 Uhr zu Abend gegessen, da muss ich noch etwas tun, um den Hunger zu überbrücken. Wir sind halt schon noch andere Zeiten gewöhnt, und wenn wir an Bord kochen bestimmen wir selbst, wann die Küche geöffnet hat.
Aber ich muss sowieso noch bügeln und dann wollte ich ja auch noch von unserem Landausflug berichten.

Nach langen Wanderungen durch A Coruna - alle Leihautos waren vorbestellt - haben wir schließlich einen Fiat Panda ergattert, den Uli nur sehr widerwillig bestiegen hat. Aber dann ging es los nach Santiago de Compostela...muss man ja schließlich mal gesehen haben, dieses heilige Ziel am Ende des Jacobsweges.
Kirchen, Klöster und Pilgerherbergen, first class Hotels, sehr gepflegte Strassen und Gässchen und dann natürlich die Kathedrale: von hinten und

von vorne

von innen natürlich auch. Das ist schon sehr imposant -  ein mehrschiffiges romanisches Bauwerk mit barocker Innenausstattung ...und Gold überall.  Der Weihrauchschwenker ist 160cm hoch. Aber was mich beeindruckt hat, dass die gesamte Kirche voller Menschen war. Wir waren gerade in den internationalen Pilgergottesdienst hinein gekommen, ein schönes Erlebnis.

  

Wir haben dann noch den Ort mit all seinen Menschen auf uns wirken lassen und in einer netten Bar ein paar Tapas gegessen.

Auf dem Rückweg haben wir ein paar kleine Bergstrassen gewählt und kamen durch Ponte de Maceira, einem Ort, wo bereits die Römer ihre Brücke gebaut haben. Die Schönheit dieses Fleckchens Natur haben jetzt wohlhabende Spanier entdeckt und den gesamten Ort restauriert und wirklich sehr fein hergerichtet.

 Nach einem schönen Abendessen und einem Bummel durch die Altstadt konnten wird in  bester Abendstimmung von A Coruna Abschied nehmen.