Donnerstag, 1. Juni 2017

Mykonos, wir gehen

Als wir morgens Mykonos verlassen, liegen da 5 Kreuzfahrtschiffe der Kategorie XL. Mal ganz kurz: mindestens 2000 Leute pro Schiff macht 10.0000 Menschen. Glaube ich nicht...wie soll ich mir das vorstellen, bei den wenigen winzigen Gassen...und eigentlich gibt es darüberhinaus ja nur die Windmühlen. 

Ist auch egal, Bärbel hat sich gemeldet, die ist mit ihrer Crew auf Syros, prima, da wollen wir ja auch hin. Eigentlich hatten wir ja Emoupolis ins Auge gefasst, aber Bärbels Crew will in die Südbucht nach Varis. Wir sollten mal kommen, sie würden sich freuen und Rotwein hätten sie auch genug. Hört sich einladend an. Als wir in der hübschen Varisbucht ankommen ist der 41-Fuß-Katamaran schon da. Wir ankern nebenan und fahren mal mit dem Beiboot auf einen kleinen Schwatz rüber, können auch noch mit einem technischen Problem helfen....das war's dann. Ok !? ...hatten wir so auch noch nicht. 


Wir wünschen Ihnen am nächsten Morgen noch einen schönen Urlaub und ziehen nur ein paar Meilen weiter nach Finikas. Syros ist nicht so schroff und felsig und braun, eine grünliche Samtmatte zieht sich über die Hügel. Der Hafen ist voll, wir ankern von draußen mit dem Heck zum Kai. 
Super, es gibt Strom und ich brauche dringend Energie, um meinen Laptop zu aktivieren: Büroarbeit!! 

Aber erstmal machen wir einen kleinen Erkundungsgang. Der Supermarkt hat kein Fleisch und nur mit Frostreif überzogene Garnelen. Aber der Bäcker ist super. Auch der Blick auf den Hafen gefällt uns. 



Am Strand haben pfiffige Wirtsleute einer Taverne diese Konstruktion angebracht:

  
Das könnte doch heute Abend nochmal ein schönes Plätzchen für einen Absacker sein.
Insgesamt macht alles einen gepflegt touristischen Eindruck....nur die Touristen fehlen noch, ist ja 
auch noch keine Saison. 


Abends nach der Bordküche schauen wir uns diesen Platz also noch einmal an: 



Geht doch...oder?





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