Hinter hohen Felsen im Norden gibt es eine westlich Bucht - Ormos Kolona - und eine östliche Bucht - Ormos Phykiada. Beide sind durch eine Sandbarre getrennt.
Wir laufen zunächst Kolona an: Es ist sehr windig und sehr voll. Hinter der Barre scheint es zumindest bezüglich der Belegungsdichte besser zu sein. Wir umrunden also die kleine Insel Louka und finden einen prima Ankerplatz. Ich schwimme zum Strand, wir rudern auch später noch einmal dorthin, weil wir die Insel Louka besteigen wollen. dort soll es eine Kirche geben und antike Ruinen...und bestimmt eine ganz tolle Aussicht. Aber der Weg ist gesperrt, also steigen wir auf der anderen Seite den Berg hinauf. Dort gibt es eine Taverne und von dort ist der Blick auch wunderbar.
Ein zauberhaftes Abschiederlebnis. Jetzt geht es weiter: Wir wollen zum Cap Sounion und direkt in der Bucht unterhalb des Tempels ankern.
Aber so einfach ist das mal wieder nicht, wir haben ordentlich Wind von vorne, kämpfen uns durch die Wellen. Wir können nicht mal einen Anleger (hoch am Wind) fahren und deshalb entscheiden, ob wir stundenlang auf die Kreuz wollen oder doch lieber auf gemütlichen halben Wind abfallen und nach Poros gehen.
Wir entscheiden uns für Poros.
Leider erreichen wir gerade mal die Insel Georgios mit ihren 24 Windkraftanlagen, da macht sich der Wind rar. Selbst die Windräder haben ihren Geist aufgegeben.
Da wir Poros schon ganz gut kennen, entscheiden wir uns, nicht im Hafen zu liegen, sondern in einer hübschen, bewaldeten Bucht mit einem herrlichen Blick auf die Stadt.
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