Das Schwappchen ächzt ein wenig, als wir ihm die Luft entziehen...aber jetzt ist mal Schluss mit Lustig.
Der Ofen geschrubbt, alle Schapps gereinigt und mal wieder aufgeräumt. Oh, was sich da alles findet:
5 Paar Ersatzsegelhandschuhe, ein Paar besonders lange und dicke Arbeitshandschuhe...und, und ... dieser wunderbare Hut...
Na, ob wir den tragen möchten... Ich weiß ja nicht, ich weiß ja nicht. Dann gibt es da noch eine Hängematte, noch nie gebraucht, aber da weiß man ja auch nicht.
Jedenfalls waren wir so fleißig, dass ich mir heute noch eine Fahrradtour gönnen kann. Uli kann nicht mit, er wartet auf den Tischler ( der, wie wir später wissen, irgendwie den Weg zu uns nicht findet)
Meine Fahrradtour hatte ich mir schon beim letzten Ankerplatz im Ambrakischen Golf ausgeguckt: mal nach Vonitsa, das sah alles ganz schön aus.
Die Altstadt ist ganz hübsch und man kann hinüberschauen zu der schönen Bucht, in der wir geankert haben. Natürlich nur, wenn man hinauf krakselt zu der venezianischen Burg.
Der Weg ist weiter als gedacht, aber so ist das manchmal im Leben. Der Wind kommt ständig von vorne, auf dem Hinweg sowieso, aber auf dem Rückweg immer noch.
Am Straßenrand begleiten mich Brombeerbüsche, aber ich kann ja nicht immerzu anhalten und Brombeeren futtern. Alpenveilchen blühen am Wegesrand.
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