Freitag, 21. Oktober 2016

Wir stehen im Regen

Heute wird die Nenya an Land gekrant, wo sie zusammen mit 999 anderen Booten überwintert. 
Es regnet, das ist blöd, aber nicht zu ändern. 




Wir waren schon einige Jahre nicht dabei, wenn Nenya aus dem Wasser oder ins Wasser gekrant wurde. Deshalb ist es mal wieder ein besonderer Augenblick, wenn sie da so "hilflos" im Kran hängt. 


Ein Trecker mit einem Spezialwagen fährt unter den Kran und übernimmt. Dann wird sie zum Liegeplatz gebracht und dort noch einmal umgeladen auf Stahlträger. Das Equipment hier ist technisch Spitzenklasse...wenn ich da an Jochen's Ausstattung für das Winterlager denke...😰


Das mit den 999 anderen Booten ist kein Witz, das stimmt wirklich. 
Heute übernachten wir noch an Bord und morgen früh um 8 geht es mit dem Taxi nach  Igoumenitsa, von dort mit der Fähre nach Korfu und mit dem Flieger nach Hannover...eine kleine Weltreise, ließ sich nun aber nicht anders organisieren, da wir den Flug von Korfu gebucht hatten. 
So, und dann sind wir auch am Ende unserer diesjährigen Reise angelangt. Es war eine schöne und erlebnisreiche Saison, Griechenland gefällt uns sehr gut.
Wohin es im nächsten Jahr geht, wird dann von der politischen Situation insbesondere in der Türkei abhängen. In Griechenland sind jetzt schon ganz viele Segler, die in der Türkei nicht mehr länger bleiben wollten...wir werden sehen. 



Donnerstag, 20. Oktober 2016

Reste verzehren

Heute Abend regnet es - kein Wind...alles gut, wir haben diese Mastarie bei bestem Wetter gut überstanden. 



Drei mal musste das gehen, irgendwann hatte Uli die Rolle mit dem Tape verloren... runter, wieder rauf...dann hatte er plötzlichen einen Splint in der Hand und wusste nicht genau, ob der vielleicht irgendwo fehlt... runter und wieder rauf. Ich bin jetzt auch gar nicht mehr so ängstlich. Dann machen wir das eben, runter und wieder rauf. 
Zwischenzeitlich bin ich auch mit der Wäsche ganz gut klar, nur, dass das Bügeln doch etwas mühsam ist. Aber wer will denn in ungebügelter Bettwäsche schlafen?😬
Schließlich müssen wir noch unsere Reste vertilgen, was nicht so ganz einfach ist. Alles muss von Bord und man will ja auch nicht so viel wegwerfen. So sieht das also aus...


Geht doch... und dann ist auch fast alles verbraucht. Zucchinicreme, Tsaziki, Brotsticks, Tomaten, Sardellen, mariniertes Schweinefleisch und auch noch mit Dill garniert... jetzt ist Schluss !!

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Wir sind ja so fleißig

Kaum haben wir in der Cleopatra-Marina angelegt, schon haben wir bei besten Bedingungen die Segel raus und hübsch zusammen gelegt. Mit der Wäsche müssen wir immer mal schauen, ob wir eine Lücke in der Laundry erwischen, klappt aber auch. 
Das Schwappchen ächzt ein wenig, als wir ihm die Luft entziehen...aber jetzt ist mal Schluss mit Lustig. 
Der Ofen geschrubbt, alle Schapps gereinigt und mal wieder aufgeräumt. Oh, was sich da alles findet:
5 Paar Ersatzsegelhandschuhe, ein Paar besonders lange und dicke Arbeitshandschuhe...und, und ... dieser wunderbare Hut...


Na, ob wir den tragen möchten... Ich weiß ja nicht, ich weiß ja nicht. Dann gibt es da noch eine Hängematte, noch nie gebraucht, aber da weiß man ja auch nicht. 
Jedenfalls waren wir so fleißig, dass ich mir heute noch eine Fahrradtour gönnen kann. Uli kann nicht mit, er wartet auf den Tischler ( der, wie wir später wissen, irgendwie den Weg zu uns nicht findet) 
Meine Fahrradtour hatte ich mir schon beim letzten Ankerplatz im Ambrakischen Golf ausgeguckt: mal nach Vonitsa, das sah alles ganz schön aus.


Die Altstadt ist ganz hübsch und man kann hinüberschauen zu der schönen Bucht, in der wir geankert haben. Natürlich nur, wenn man hinauf krakselt zu der venezianischen  Burg. 


Der Weg ist weiter als gedacht, aber so ist das manchmal im Leben. Der Wind kommt ständig von vorne, auf dem Hinweg sowieso, aber auf dem Rückweg immer noch. 
Am Straßenrand begleiten mich Brombeerbüsche, aber ich kann ja nicht immerzu anhalten und Brombeeren futtern. Alpenveilchen blühen am Wegesrand. 




Zurück im Hafen werden gerade Waltraut und Wolfgang mit ihrer 38er Moody gekrant. Mit denen hatten wir die letzt Nacht verbracht...ein bisschen viel Rotwein, aber super nett. 
Die beiden segeln offenbar sehr ähnlich wie wir, das sind interessante Gespräche. 

Morgen geht dann die Wäschearie noch mal los und ich fürchte, ich muss Uli in den Mast hieven...mag ich gar nicht, wenn er dort oben hängt. Dann schauen wir uns die Bilge noch mal an und dann ich es auch gut. 



Montag, 17. Oktober 2016

Abschied vom Südionischen Meer

Ein letzter Blick vom Tower über die Lefkas-Marina.


Dann geht es in den Kanal und durch die Drehbrücke Richtung Prevezza, wo wir unser Winterlager haben werden. 


Erst nächsten Freitag werden wir gekrant... Da muss doch noch was gehen: so eine letzte Nacht vor Anker vielleicht ?! 😛😛
Direkt hinter Prevezza geht es in den Ambrakischen Golf, dort liegt im Süden das kleine Städtchen Vonitsa. Gleich östlich davon hinter der kleinen bewaldeten Insel Koukouvitsa finden wir einen schönen Ankerplatz. 


Der Wald ist mit Wanderwegen erschlossen, angrenzend gibt es einen kleinen Park mit einer Kapelle. Das lädt doch zu einem kleinen Spaziergang ein. 




Eine schöne Abendstimmung vergoldet uns unsere letzte Ankernacht in dieser Saison.






Samstag, 15. Oktober 2016

Voll in Aktion

Nachdem die Kinder ihre kleine Felsenbucht in Eufimia so sehr genossen haben, sind wir sehr gespannt, ob wir mit den letzten beiden Destinationen noch punkten können. 
Aber erstmal kommt ein bisschen Bewegung in die Crews: Erik geht mit zu Sören und Sönke an Bord und Alena leistet Johanna bei uns an Bord Gesellschaft. 
Nach einem mittäglichen Zwischenstopp in einer Badebucht übernehmen die Damen dann auch gleich das Ruder: kreuzen im Golf zwischen Ithaka und Kefallonia.


Die Zeit bis zum nächsten Anleger wird noch dringend gebraucht, um ein paar Schlüsselanhänger zu knoten...das kriegen die wirklich prima hin.
Dann machen wir in der wunderschönen, tiefen und geschützten Bucht von Sivota direkt vor einer alten Mühle fest, in der eine Bar untergebracht ist. Alle drei Boote liegen nebeneinander.


Hier ist es im Hochsommer sicherlich rappelvoll. Wir genießen diesen Platz sehr.
Sofort sind die Kinder wieder mit den Beibooten und dem Standuppaddler unterwegs.






Nicht nur die Kinder haben ihre Freude. Schließlich gibt es auch noch eine Ruderregatta mit viel Hallo und Getöse...herrlich. Jetzt will hier eigentlich keiner mehr weg...aber der Törn geht fast zu Ende. Freitagmittag müssen wir aufbrechen, um die Boote nach Lefkas zurück zu bringen. 
Vor dem Abflug werden noch die letzten Minuten genutzt, um auf die Rückkehr in die Zivilisation vorbereitet zu sein...


Dann heißt es Abschied nehmen. Sönke teilt mit, dass Mama das bestimmt auch ganz schön hatte, aber so schön wie wir bestimmt nicht, schöner geht nämlich nicht.
Na dann ist ja alles perfekt. Eine erlebnisreiche Segelwoche geht zu Ende...







Mittwoch, 12. Oktober 2016

Ok, wir bleiben

Als wir mittwochs morgens aufwachen, sind wir sehr glücklich, der Himmel ist blau, die Sonne scheint, was will das Herz mehr?
Aber bereits beim Frühstück zieht es sich bitter schwarz zu, beginnt zu gießen. 


Das war jetzt bitte so nicht verabredet...und nun sagt der Wetterbericht auch noch fiesen Wind an. Als die ersten Böen kommen, klebt uns der Katamaran von nebenan schon an Steuerbord und an der Kaimauer heftet er auch schon...die Crew macht einen Ausflug zu irgendwelchen Höhlen, die einzige Frau an Bord weiß auch nicht, was sie machen soll. Aber der Hafenmeister springt beherzt an Bord: Ruder stark Steuerbord und volle Pulle voraus. So kann der Riesenkat erstmal aus der Gefahrenzone gebracht werden. Später muss Reinhard noch einmal neu anlegen, der starke Seitenwind hat den Anker ausgebrochen...und so geht das weiter. 
Schließlich zwischen dem 11. und 12. Wolkenbruch beschließen wir: wir bleiben. 
Die Kinder wollen ohnehin noch mal in diese wunderschöne Felsenbucht mit den rosa Kieseln , um zu schwimmen. 



Die Mädels haben eher das Gefühl, das Bewegungsdefizit ein wenig ausgleichen zu müssen und trollen  sich in die Berge...was mit wunderschöner Aussicht belohnt wird. 




Die schwarzen Wolken, die uns über die Berge entgegen kommen, ignorieren wir...erfolgreich !!
Derweilen waren die Kinder noch x-mal im Wasser, erzählen begeistert, was sie auf ihren Tauchgängen alles gehen haben.: Oktopusse, sooo groß. Dummerweise war wohl auch ein Fusskontakt mit einem Seeigel dabei. Das wird jetzt operiert.




Lecker griechisch

Direkt gegenüber unserer Boote ist eine nette Taverne. Jetzt, wo wir alle wieder zusammen sind, wollen wir auch gemeinsam dort essen....wir haben Glück, es ist ein netter Service und das Essen ist für griechische Verhältnisse auch recht gut.




Alle sind zufrieden und es gibt natürlich viel zu erzählen.










Dienstag, 11. Oktober 2016

Vathi-Morgana

Unser Regentörn führt uns nach Vathi auf Ithaka. Ja, was soll man da sagen: im Regen sind alle Mäuse grau...da ist es eigentlich egal, wo man her fährt. 


Als wir in Vathi ankommen, ist am Stadtkai bereits kein Plätzchen mehr zu erwischen. Wir verholen uns an den NO-Kai, wo es sogar eine Taverne gibt, die noch geöffnet hat. Man merkt nämlich schon, dass die Saison zu Ende geht. 
Zu unserer großen Freude kommt auch die Sonne immer mal wieder um die Ecke...dann ist es richtig schön. 


Aber wir vermissen unser drittes Flottillenboot. Da müssen wir doch mal hinterher telefonieren. 
Die anderen sind schon in Vathi, wir sind auch in Vathi. Man beschreibt sich also ausgiebig, wo man fest gemacht hat und was man sieht, um dem anderen zu beschreiben, wo man hin muss, aber es wird immer verworrener...bis plötzlich glasklar ist: die sind gar nicht auf Ithaka, die sind auf Meganisi.
😜😂😃 "Vathi," was eigentlich nur "tiefe Bucht" heißt, ist hier ein Allerweltsname...das muss man erst mal wissen.


Als wir uns am nächsten Morgen verabreden, wo wir uns treffen können, wird zur Sicherheit das Hafenhandbuch fotografiert und hinüber geschickt. Da stehen sogar die Koordinaten drin von Eufimia auf Kefallonia. 
Dann werden wir uns sicherlich heute Abend wiedersehen. 
So, jetzt muss ich mal Schluss machen, habe den Kindern versprochen, ihnen eine tolle Felsenbucht zum schwimmen zu zeigen. 


Montag, 10. Oktober 2016

Flottille - YCGT

Mit den Freunden vom Gütersloher Yachtclub wird es eine einwöchige Flottille geben. Kerstin und Johanna kommen mit zu uns an Bord. 
Reinhard & Simone mit Alena und Eric haben gemeinsam mit Joachim und Tina eine Bavaria 40 gechartert. Ernst segelt gemeinsam mit Uwe, Sören und Sönke auf einer Bavaria 39. 

Eines der Boote liegt in der Marina, das andere am Stadtkai...wir gehen schon mal inspizieren.


Samstag Abend treffen alle , mit nur geringer Verspätung ein und wir besetzen einen langen Tisch in der Lighthouse-Taverne, wo unter einer Efeulaube typisch griechische Küche auf den Tisch kommt. 
Sonntag Vormittag übernehmen die Skipper und Coskipper die Boote, dann gibt es eine Skipperbesprechung. Derweilen schauen die Damen nochmal, ob sie Beute machen können: Obst,  Brotsticks, Kekse...das wird die Crew erfreuen. 
Dann kommt  schon kurz nach dem Auslaufen die erste Überraschung: wir können segeln!!
Johanna greift auch gleich zum Steuer und schippert die Nenya hoch am Wind auf Kreuzkurs.


Wir  ankern  in der Vlikhobucht direkt vor der von uns schon getesteten Taverne Elena. 
Das Wetter ist herrlich, eigentlich kitschig schön...



...schwimmen und Dinghi düsen ist sehr beliebt. Es wird ein schöner, lebendiger Abend.
Leider stimmt am nächsten Tag das reale Wetter mit dem Wetterbericht überein: Dauerregen, fahlgrauer Himmel...da pmüssen mal die Stiefel und das Ölzeug raus. 




In einer kurzen Regenpausen machen wir uns mittags dann trotzdem auf den Weg. Die einen haben sich gut eingepackt, andere haben sich anders entschieden...







Freitag, 7. Oktober 2016

166 Liter Diesel

Also, 166 Liter Diesel in 26 Tagen und 512 Seemeilen, das macht auch eine Aussage: wir mussten viel motoren! 
An der Westküste des Peloponnes hatten wir z.T. noch ordentlich Wind, jedenfalls kann ich mich an mehrere Törns unter Segeln erinnern. Dann im Osten war entweder ganz wenig Wind, oder genau gegenan. Da der Wind sehr instabil war - Drehungen von 30 Grad - war an Kreuzen nicht zu denken. Meist war auch einfach die Strecke zu weit....und so war eben häufig gar nichts anderes möglich, als zu motoren. 
Das Ionische Meer haben wir als sehr windarm erlebt. Allerdings setzt täglich nachmittags für ein paar Stunden ein thermischer Wind ein, der recht heftig werden kann. Nun könnte man ja sagen, dann segeln wir eben nachmittags...das hat aber den Haken, dass man dann Schwierigkeiten hat, einen Liegeplatz zu bekommen.
Was fällt mir noch zum Wind ein? Ach ja, der Wetterbericht stimmt zumeist nicht, man weiß also oft gar nicht , was kommt. 
Heute, hier im Hafen von Lefkas haben wir Südwind mit 34 kn...das hatte niemand vorhergesagt. Dumm, dass heute Freitag ist. Es kommen jede Menge Charterboote zurück und wir haben definitiv Hafenkino. Gerade hat sich ein Katamaran in einer Mooringleine verhakt...manche Boote gehen rückwärts gegen den Wind an die Tankstelle und lassen einen Marinero oder einen Mitarbeiter der Chartergesellschaft aufsteigen...die Bugstrahlruder kreischen...die meisten Crews machen ihre Sache aber ganz prima. Die Müllkippe, die etwa 1 km weiter südlich am Kanal liegt, schickt einen "netten Geruch" rüber. 
Na dann freuen wir uns doch auf übermorgen, dann soll es besser werden...aber wir wissen ja wie das ist mit den Wetterberichten. 😉





Mittwoch, 5. Oktober 2016

Wir sind rund

Nach 26 Tagen und 512 sm sind wir am 5.10. zurück in Lefkas. Einmal Peloponnes rund ...die meisten Stationen sind ja ausgiebig dokumentiert... Es war ein tolles Erlebnis und wir sind froh, dass wir uns dazu entschlossen haben. 
Ein paar Tage war ich jetzt ein bisschen faul - zu viel im Kopf, da wollte nichts mehr raus.
Im Golf von Korinth waren wir noch auf der Nisis (Insel) Trizonia. Der Hafen liegt wunderbar geschützt und naturschön in einer fast geschlossenen Bucht. Mitten im Hafen liegt ein gesunkener Zweimaster. Der ruht da nun schon ein paar Jahre und so wie ich das sehe, wird er dort auch noch Ewigkeiten liegen bleiben. Die Versorgungsluken in der breiten Betonpier sind mit Holzpaletten abgedeckt - jedenfalls die meisten. Ja, das ist irgendwie ein seltsamer Hafen. 
Dann treten die hohen Gebirge zurück und eine große Sumpfebene macht sich breit. Zur Marina Mesolongiou kommt man durch eine ausgebaggerte Rinne. Das ist ein guter Hafen zum überwintern...aber es gibt ein Problem: der griechische und der niederländische Eigner sind in Streit geraten. Jetzt kann nicht gekrant werden. Da müssen alle, die hier aus dem Wasser wollten, wohl einen anderen Hafen suchen. Wir tauschen noch schnell ein paar Bücher und dann sind wir auch schon wieder weg. 
Wir müssen jetzt mal wieder ankern, schwimmen...
Petala ist eine Insel in der Nähe des Festlands und soll eine sehr schöne Ankerbucht haben. Als wir ankommen, sind wir ganz alleine hier und es ist ruhig, mucksmäuschenstill...toll!
Abends sind wir umgeben von springenden Fischen, die Glöckchen von ein paar Ziegen oder Schafen klingen aus den Bergen. Das ist auch ein richtig guter Platz...wenn man das mal gut findet, dass es gar nichts gibt. 


Dann geht es hinüber nach Ithaka in die Ormos Sarakiniko - tief gräbt sich die Bucht an der Ostküste in die bergige Insel ein. Es gibt nicht viel Platz, aber wir sind - erstmal - die einzigen Segler, die hier ankern wollen. Am Kopf der Bucht gibt es einen schönen Strand, natürlich Kies, wie überall hier. Ab und zu sind ein paar Leute zu sehen, die wandern oder baden oder nach einem ihrer Bötchen sehen. 


Wir genießen die Idylle und freuen uns auch ein bisschen, als die anderen Boote nur mal kurz reingeschaut und dann abgedreht haben...ist eben doch ein bisschen eng. Erst abends legt sich noch ein Charterboot weiter außen in die Bucht. Mit Ziegengebimmel schlafen wir ein. 
Als letzte Station vor Lefkas müssen wir noch einmal in die Vlikhobucht. Dort wollen wir mal eine der hübschen Tavernen ausprobieren, die man vom Ankerplatz gut erreichen kann. Wir entscheiden uns für die Taverna Elena und sind erstmal skeptisch: typisch griechische Küche. 


Aber zum Glück lernen wir, dass typisch griechische Küche noch lange nicht immer typisch griechische Küche sein muss. Es schmeckt wirklich sehr gut hier und ich frage auch noch gleich die Nachbarn, was die essen und ob es gut ist. 
Alle sind sehr zufrieden, na prima, dann können wir ja beruhigt mit unserer YCGT-Flottille hier die erste Station machen.