Freitag, 23. Mai 2014

Landschaften

Unterschiedliche Landschaften begleiten unsere Reise. Von der spanisch-portugiesischen Grenze die Atlantikküste südwärts bis Gibraltar gibt es breite, wunderbare Sandstrände, dahinter gemässigte Bergzüge. Die Dörfer schmiegen sich weiß zwischen Bäumen - außer Cadiz, die eine große Stadt ist, und deren Silhouette von Hochhäusern und Hafenkränen bestimmt ist.

Gibraltar und auch das gegenüberliegende Marokko sind von riesigen, kahlen Bergen geprägt.Natürlich gibt es keine Strände, die Felsen fallen steil bis ins Wasser hinab.

Die gesamte Mittelmeerküste entlang kamen immer wieder Cabos - steile Felsformationen, die ins Meer hineinragen und hinter denen die Landschaft plötzlich ganz anders sein kann....das Wetter, vor Allem der Wind auch!

Den Küstenstreifen um Almeria haben wir Costa del plastico genannt. Das gesamte Land ausserhalb der bebauten Bereiche ist mit weisser Plastikfolie überzogen - es ist das größte Gemüseanbaugebiet  Europas. Davon wissen wir natürlich nichts,wenn wir super günstig unser Gemüse im Aldi oder Lidl kaufen. Zum Glück wissen wir auch nicht, unter welchen Bedingungen die oft illegalen Arbeiter aus Afrika und Osteuropa schuften.

Aber zurück zu den Landschaften: Cartagena liegt völlig von kahlen Bergen umgeben in einer rundum geschützten Bucht - auf jedem Berg eine Burgruine.

Jetzt sind wir an der Costa Blanca. Die bis 1400 Meter hohen Berge und gemäßigten Gebirgsketten sind etwas zurückgetreten und machen hügeligem Grün Platz. Die Küste ist fast komplett bebaut. Wahrscheinlich hängt es von der Strandqualität ab, ob eine Silhouette entsteht, die fast an New York erinnert - wie z.B. in Benidorm - oder eher ein kleinstädtischer Eindruck mit idyllisch sich an die Hügel schmiegenden Dörfern. So ist es z.B. in Altea, einem Städtchen, das von Benidorm nur durch so ein legendäres Cabo getrennt ist.



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