Gestern waren wir in Granada, eine wuselige und lebendige Stadt. Zum Glück konnten wir Karten für die Alhambra ergattern, das darf man nämlich auf keinen Fall versäumen.
Die Alhambra ist eigentlich eine eigene Stadt maurischen Ursprungs.Sie liegt auf einer Anhöhe in Granada und eröffnet den Blick auf die Stadt und die schneebedeckte Sierra Nevada.
Allein der Park dieser wundervollen Anlage ist ein Genuss. Nachdem Kaiser Karl der V. die Alhambra und damit die letzte maurische Bastion in Andalusien erobert hatte, hat er sich mit einem riesig monströsen Palast mitten in der wunderschönen Anlage ausgebreitet. Der Palast befindet sich direkt neben der Marienkirche, die ihr hier sehen könnt.
Der Blick auf die Sierra Nevada wird zwar angepriesen, wenn es aber ein bisschen diesig ist, sieht man die schneebedeckten Berge nicht wirklich deutlich.
Durch den die Alhambra umgebenden Wald sind wir wir dann in die Stadt getiegert und haben auch noch einen Blick in die Kathedrale geworfen. Auch das hat sich sehr gelohnt.: weiß und gold ....Säulen, die in den Himmel steigen !!
Was sich auch immer sehr lohnt : nicht die Autobahn nehmen, sondern kleine Landstrassen. Auf dem Hinweg kamen wir kontinuierlich bergaufwärts durch die Sierra auf ein Hochplateau mit ausgedehnten Ackerflächen:Gemüse wird dort angebaut, aber nicht unter Plastikfolien, sondern ganz konventionell, dazwischen überall bunte Blumen am Wegesrand.
Der Rückweg war richtig spektakulär, von 1200 Höhenmetern bis an die Küste hatten wir halsbrecherische Serpentinen durch karstiges Gebirge. Atemberaubende Ausblicke auf Tiefe Schluchten und Berge, Berge, Berge.
Total toll, aber auch anstrengend...werden wir uns morgen für Córdoba aufraffen?
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