In Triest warten wir lange, bis der Marinero uns winkt, in den Hafen zu kommen. Ewigkeiten hat er gebraucht, einem Boot, das längsseits an den Schwimmsteg ging, beim Anlegen zu helfen. Aber dann rennt er los, weist uns einen Platz zu an einem Fingersteg, nimmt die Vorleinen, reißt sie rückwärts auf den Fingersteg und fängt eine wildes Gedrehe und Geknote an. Derweilen ist bei dem vielen Seitenwind unser Heck schon bedenklich verschwojt bis er endlich die Heckleinen annimmt. Er ist sehr aufgeregt: "Bora, Bora"
Wir bedanken uns ganz herzlich und versichern, dass wir alles gut verzurren. Dann machen wir unsere eigenen Knoten...ein gutes Gefühl.
Am nächsten Morgen verlassen etliche Hightechboote mit schwarzen und grauen Knistersegeln mit einem Affenzahn den Hafen. Uns scheint, dass das Rennen bereits in der Boxengasse beginnt. Dann wimmelt es wieder auf dem Wasser.
Ok, ich gebe es zu, das letzte Foto ist das Reklameplakat von der Barcolana 😉
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen