Oh je, Strümpfe und Schuhe an für die Heimreise. Von den 10 Wochen hatten wir sicherlich 8 Wochen ohne Strümpfe und zumeist ohne Schuhe. Aber damit ist jetzt Schluss.
Vor 3 Tagen haben wir Fabi und Anni vom Flughafen in Faro abgeholt und sind dann gleich mit Benedict und Elisa zu deren wunderschönes Ferienhaus in den Bergen von Estoi gefahren...abenteuerliche Anfahrt, herrlicher Ausblick, nette Gastfreundschaft.
Nun fangen für die beiden 2 Wochen Urlaub an. Fabi kann endlich mal wieder segeln.
...Schwimmen am Ankerplatz, Bootsausflüge mit dem Dinghy, Strandspaziergänge....
Ja, und nun übernehmen die beiden die Nenya und sorgen auch für das Winterlager.
Uns bleibt nur noch, uns ganz herzlich bei allen zu bedanken, die uns so ausdauernd, geradezu liebevoll begleitet haben.
Vielen Dank
bedankt
thank you
merci
gracias
obrigado
und tschüss bis 2014
Samstag, 14. September 2013
Mittwoch, 11. September 2013
Frisch verliebt
Ihr könnt Euch an die Küstenformation der Algarve sicherlich erinnern - schon imposant
Aber die Felsen der portugiesichen Westküste sind von solch gigantischer Schönheit und Mächtigkeit, dass es einem die Sprache verschlägt..
Hier liegt die Baya do Arrifana, eine Bucht und ein Strand, in die die wir uns sofort verliebt haben.
Auf dem Segwlweg entlang der Westküste hatten wir schon einmal überlegt, ob wir dort ankern wollten, aber nach 2 atemberaubenden Ankernächten hatten wir davon Abstand genommen und waren auch gar nicht nah an die Küste herangesegelt. Nun, wollten wir einen Landausflug mit dem Leihauto unternehmen und zwar in die Serra de Monchique und bei der Frage, wo wir längs fahren kam die Idee, doch mal einen Blick in diese "Ankerbucht" zu werfen.
Gut, dass wir das gemacht haben: ein gigantischer Platz - nicht voll, viele Wellenreiter - ein kleines liebevoll von einer Truppe junger Leute geführtes Strandrestaurant. Die Bebauung von der ärmsten Hütte - was wir gerne romantisch verklären bis zum modernen Neubau.
Völlig beseelt von dieser Entdeckung ging es dann durch die Berge von Monchique, wo Eukalyptus- und Korkeichenwälder sich mit landwirtschaftlich genutzetm Gelände abwechseln, insgesamt sehr grün und mit sehr viel mehr Blumen als an der Küste, wo alles vor sich hin dörrt. Berge Eichenkork zeugen von der wirtschaftlichen Bedeutung.
Ein Ausblick über die gesamte Algarve belohnt für den steilen Weg bis auf den Foia, den höchsten Berg der Serra Monchique.
Der Stausee Barragem da Bravura,unweit nördlich von Lagos ist ebenfalls ein beeindruckender Ort. Leider ist es uns nicht gelungen, irgendwie das Ufer zu erreichen, wir wären gerne mal eine kleine Runde darin herum geschwommen.
Im kompletten Gegensatz dazu stehen die Nobelorte der zentralen Algarve, wo superreiche Menschen mit sehr viel Geld und sehr viel Wasser zauberhafte Parks und prächtige Golfplätze angelegt und beeindruckende Villen gebaut haben. Keiner soll sagen, dass sei nicht die wirkliche Algarve, seit Jahren gehört all das genauso dazu wie maurische Kastellos.
Freitag, 6. September 2013
Die Würfel sind gefallen
Ein bisschen von unserer Algarveerkundung habe ich ja schon erzählt. Nach unserer etwas fluchtartigen Abreise aus Albufeira ging es noch ein Stück weiter nach Osten nach Vilamoura.
Der erste Eindruck war jedenfalls schon mal viel besser.
Ein gepflegter Hafen mit ansprechenden Geschäften und Restaurants . Es gibt keinen historisch gewachsenen Ort, alles ist im Zusammenhang mit der Hafenentwicklung entstanden. Schon beim Einklarieren war eine Besonderheit, dass man für den Stromanschluss einen Starkstromadapter benötigt, der für eine Übernachtung 12 € Strom kosten sollte. Beim Blick durch die Boxengassen wurde aber schnell klar, was dahinter steckte. In Vilamoura sind fast nur Motorboote.
Nachdem Uli sich zwei Kugeln Eis für 5,10 € gegönnt hatte und der Supermarkt sich als schlecht sortiert erwies, war die Sache klar: nicht unser Hafen.
Ganz toll war noch, dass wir Benedict und Elisa getroffen haben. Sie kamen in Vilamoura zum Frühstück und dann haben wir uns für den nächsten Tag für einen Ausflug verabredet. Es war ein schöner Wind, aber auch die obligatorische Welle, wir sind also nach Lagos, haben uns in den Markthallen mit Fisch und Schalentieren versorgt und uns dann hinter die Wellenbrecher von Alvor verzogen, wo wir sogar ein bisschen schwimmen konnten.
Dieser Ausflug begann und endete bereits in Portimao, dem letzten Hafen auf der Liste. Dort wollten wir erst gar nicht hin und die Ansicht der Hochaussilhouette vom Meer aus ist alles andere als schön. Bei näherem Hinsehen ist es aber ganz hübsch....jedenfalls die Hafenanlage:
Auf der gegenüber liegenden Flussseite gibt es ein kleines Dorf mit einem winzigen Fischmarkt, schöne Strände und sogar ein altes Kastell.
Aber das nützt für den Winterliegeplatz auch nichts, wenn weit und breit keinerlei Versorgungsmöglichkeit ist.
So sind wir dann gestern wieder in Lagos angekommen, was uns ja von Anfang an so gut gefiel, und haben die Verträge unter Dach und Fach gebracht: am 24.9. um 14:00 Uhr wird gekrant. Das wird dann schon Fabian machen, der am 11. mit Ani hier her kommt .
Nun sind ja auch einige Wochen vergangen und die Zeit bis zur Rückreise wird kurz. Da muss man sich wohl langsam mal wieder auf die Zivilisation vorbereiten, was Uli heute mit einer Frankfurter Allgemeinen und und ich mit der Zeit getan haben.
Wir wollen aber auf jeden Fall auch noch ein paar Landausflüge machen und freuen uns auf ein paar Tage mit Fabi und Ani.
Der erste Eindruck war jedenfalls schon mal viel besser.
Ein gepflegter Hafen mit ansprechenden Geschäften und Restaurants . Es gibt keinen historisch gewachsenen Ort, alles ist im Zusammenhang mit der Hafenentwicklung entstanden. Schon beim Einklarieren war eine Besonderheit, dass man für den Stromanschluss einen Starkstromadapter benötigt, der für eine Übernachtung 12 € Strom kosten sollte. Beim Blick durch die Boxengassen wurde aber schnell klar, was dahinter steckte. In Vilamoura sind fast nur Motorboote.
Nachdem Uli sich zwei Kugeln Eis für 5,10 € gegönnt hatte und der Supermarkt sich als schlecht sortiert erwies, war die Sache klar: nicht unser Hafen.
Ganz toll war noch, dass wir Benedict und Elisa getroffen haben. Sie kamen in Vilamoura zum Frühstück und dann haben wir uns für den nächsten Tag für einen Ausflug verabredet. Es war ein schöner Wind, aber auch die obligatorische Welle, wir sind also nach Lagos, haben uns in den Markthallen mit Fisch und Schalentieren versorgt und uns dann hinter die Wellenbrecher von Alvor verzogen, wo wir sogar ein bisschen schwimmen konnten.
Dieser Ausflug begann und endete bereits in Portimao, dem letzten Hafen auf der Liste. Dort wollten wir erst gar nicht hin und die Ansicht der Hochaussilhouette vom Meer aus ist alles andere als schön. Bei näherem Hinsehen ist es aber ganz hübsch....jedenfalls die Hafenanlage:
Auf der gegenüber liegenden Flussseite gibt es ein kleines Dorf mit einem winzigen Fischmarkt, schöne Strände und sogar ein altes Kastell.
Aber das nützt für den Winterliegeplatz auch nichts, wenn weit und breit keinerlei Versorgungsmöglichkeit ist.
So sind wir dann gestern wieder in Lagos angekommen, was uns ja von Anfang an so gut gefiel, und haben die Verträge unter Dach und Fach gebracht: am 24.9. um 14:00 Uhr wird gekrant. Das wird dann schon Fabian machen, der am 11. mit Ani hier her kommt .
Nun sind ja auch einige Wochen vergangen und die Zeit bis zur Rückreise wird kurz. Da muss man sich wohl langsam mal wieder auf die Zivilisation vorbereiten, was Uli heute mit einer Frankfurter Allgemeinen und und ich mit der Zeit getan haben.
Montag, 2. September 2013
Die ganze Algarve ist traumschön
Die Bilder, die ich gestern von den zauberhaften Felsenküsten mit den eingeschlossenen Stränden und Grotten gepostet habe, findet man an der gesamten Algarve. Es gibt aber auch ausgedehnte Sandstrände in Dünenlandschaften.
Die Häfen und Orte sind sehr unterschiedlich. Lagos bietet in sehr gepflegtem Umfeld eigentlich alles, was man wünscht - außer einem hinreichend ausgestatteten Internetzugang :-)
Gar nicht weit entfernt mündet der Rio Alvor in den Atlantik. Vor dem gleichnamigen Ort kann man im Mündungsdeltar ankern.
Die Häfen und Orte sind sehr unterschiedlich. Lagos bietet in sehr gepflegtem Umfeld eigentlich alles, was man wünscht - außer einem hinreichend ausgestatteten Internetzugang :-)
Gar nicht weit entfernt mündet der Rio Alvor in den Atlantik. Vor dem gleichnamigen Ort kann man im Mündungsdeltar ankern.
Ein hübsches weißes Dörfchen mit uriger Hafenkneipenzeile.... Zeit, zu schwimmen, zu rudern, zu lesen...alles eingebettet in ein wunderbares Umfeld. Ich finde, wir sehen mindestens genauso gut aus vor dem Dörfchen wie die bunten portugiesischen Ausflugsboote.
Abends im Restaurante do Rio eine schöne Cataplana Mista und den Blick auf´s Ankerfeld.
Das Ankerfeld kann man nur bei Flut ansteuern oder verlassen, bei Ebbe heben sich große Sandbänke aus dem Wasser, wo dann sofort Muschelsucher mit ihren Eimern erscheinen, die stundenlang nach Muscheln graben...wieder etwas dazu gelernt. Ich wusste nicht, dass es auch Muscheln gibt, die man ausgraben muss.
Aber schon geht es weiter, wir müssen ja schließlich den besten Winterliegeplatz finden.
Unser nächstes Ziel ist Albufeira. Ein sehr enger Hafen, sicherlich gut geschützt.Ganz typisch sind die rundherum stehenden bunten Ferien-Appartementhäuser. Das sieht noch ganz nett aus.
Hier gibt es gar nicht erst Internet. Ich sitze also hier in einer der Kneipen - aus jeder Nachbarkneipe dröhnt andere grausige Musik - nein, das wird nicht unser Ort., zumal Uli nach dem Einchecken gestern auch schon berichtete, dass er erstmals auf der gesamten Reise auf unfreundliches, schlecht gelauntes Personal getroffen ist.
Also, nichts wie weg. Schauen wir uns mal Vila Moura und Portimao an....und nicht böse sein, dass ich jetzt nicht mehr hier bleibe, um die Emails zu beantworten, die schon seit Tagen auf mich warten. Ich möchte jetzt das Gedröhne hier sofort verlassen und verspreche, es nachher in Vila Moura noch einmal zu versuchen.
Sonntag, 1. September 2013
schwaches Internet in Lagos...dann gar keins mehr
Ja, ist doch schon komisch, in den Touristenhochburgen und auch in der Hauptstadt Lissabon wurde es schwierig mit dem Internet.
In Lagos waren die Netze überlastet, ich konnte nicht einmal mailen, obwohl ich alle eure Mails empfangen konnte... also noch ein bisschen Geduld, bis ich antworten kann.
Wir waren dort 3 Tage und haben auch einen Dinghy-Ausflug in diese wunderbaren Felsen mit den hübschen kleinen Stränden gemacht. Mal eine kleine Bildauswahl:
So, das war dann ein kleiner Vorgeschmack - falls es mir gelingt, das zu posten, gibt es morgen noch ein paar Informationen, was wir in der Zwischenzeit so getrieben haben.
In Lagos waren die Netze überlastet, ich konnte nicht einmal mailen, obwohl ich alle eure Mails empfangen konnte... also noch ein bisschen Geduld, bis ich antworten kann.
Wir waren dort 3 Tage und haben auch einen Dinghy-Ausflug in diese wunderbaren Felsen mit den hübschen kleinen Stränden gemacht. Mal eine kleine Bildauswahl:
So, das war dann ein kleiner Vorgeschmack - falls es mir gelingt, das zu posten, gibt es morgen noch ein paar Informationen, was wir in der Zwischenzeit so getrieben haben.
Mittwoch, 28. August 2013
Algarve - wir sind da !!!
Die letzten Stunden in der Atlantikwelle boten sich uns bizarre Felsformationen.
Dann haben wir das Cabo de Sao Vincente - den südwestlichsten Punkt Europas - umrundet.Wir hatten so viel Glück, dass es sich ganz klar und prächtig präsentierte, oft verzieht es sich im Nebel.
Durch all die Fischerfähnchen hindurch, die es an der gesamten Küste zu Hauf gibt, haben wir den ersten Ankerplatz hinter dem Kap angesteuert.
Hier wollten wir mal wieder eine Ankernacht verbringen und auch einen kleinen Landausflug mit dem Dinghy unternehmen. Dabei war uns vom Ankerplatz aus nicht so deutlich geworden, wie stark der Schwell in die Bucht drückt - und so sind wir dann mit einer beachtlichen Welle, die sich direkt am Strand brach, regelrecht an Land gespült worden. Klitschenass und völlig versandet fiel der Landausflug etwas kurz aus :-)
Da musste erstmal ein ganzer Berg Wäsche entsandet und ausgespült werden.
Als gegen Mitternacht der Wind drehte, war es mit dem ruhigen Ankerplatz auch vorbei, da das Boot mit solchen Rollbewegungen reagierte, dass wir nicht wussten, wie wir in unseren Kojen Halt finden sollten.
Gestern haben wir dann Lagos angesteuert - also endgültig die Algarve erreicht - wir sind da....nach 1936 Seemeilen.
Kurz vor Lagos gibt es zauberhafte Felsformationen und immer wieder kleine Strände und Grotten. Das werden wir mit dem Beiboot noch erkunden.
Aber erstmal müssen wir alle Informationen für das Winterlager sammeln, damit wir hinterher entscheiden können, wo wir bleiben wollen und natürlich muss auch wieder gewaschen werden.
Bei einem kleinen Rundgang konnten wir aber trotzdem schon feststellen, dass Lagos wunderschön ist.
Dann haben wir das Cabo de Sao Vincente - den südwestlichsten Punkt Europas - umrundet.Wir hatten so viel Glück, dass es sich ganz klar und prächtig präsentierte, oft verzieht es sich im Nebel.
Durch all die Fischerfähnchen hindurch, die es an der gesamten Küste zu Hauf gibt, haben wir den ersten Ankerplatz hinter dem Kap angesteuert.
Hier wollten wir mal wieder eine Ankernacht verbringen und auch einen kleinen Landausflug mit dem Dinghy unternehmen. Dabei war uns vom Ankerplatz aus nicht so deutlich geworden, wie stark der Schwell in die Bucht drückt - und so sind wir dann mit einer beachtlichen Welle, die sich direkt am Strand brach, regelrecht an Land gespült worden. Klitschenass und völlig versandet fiel der Landausflug etwas kurz aus :-)
Da musste erstmal ein ganzer Berg Wäsche entsandet und ausgespült werden.
Als gegen Mitternacht der Wind drehte, war es mit dem ruhigen Ankerplatz auch vorbei, da das Boot mit solchen Rollbewegungen reagierte, dass wir nicht wussten, wie wir in unseren Kojen Halt finden sollten.
Gestern haben wir dann Lagos angesteuert - also endgültig die Algarve erreicht - wir sind da....nach 1936 Seemeilen.
Kurz vor Lagos gibt es zauberhafte Felsformationen und immer wieder kleine Strände und Grotten. Das werden wir mit dem Beiboot noch erkunden.
Aber erstmal müssen wir alle Informationen für das Winterlager sammeln, damit wir hinterher entscheiden können, wo wir bleiben wollen und natürlich muss auch wieder gewaschen werden.
Bei einem kleinen Rundgang konnten wir aber trotzdem schon feststellen, dass Lagos wunderschön ist.
Sonntag, 25. August 2013
Da sind wir wieder !!
Vor 5 Tagen hat uns der Rio Tejo mit 4 kn Strom regelrecht aufgesaugt. Hinter der Brücke des 25.April
fanden wir im Doca do Alcantara einen guten Liegeplatz, um Lissabon mit all seinen Facetten zu erobern.
Meist waren wir zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs.
die Altstadt - Alfama - mit ihren steilen, verwinkelten Gassen und Treppen und auch Bairo Alto macht man am besten zu Fuß.
Eine erste Orientierungsfahrt mit dem Rad haben wir sofort gestartet über den Praza de Commerce in die Baixa, die eigentliche Unterstadt.
Den berühmten Torre de Belem - ein Wahrzeichen Lissabons,
das beeindruckende Ehrenmal der Entdecker,
und das gigantische Hieronymus-Kloster haben wir uns ebenfalls erradelt.
Durch unglaublich herunter gekommene Vororte fährt man, wenn man zum Park der Nationen radelt, dem ehemaligen EXPO-Gelände von 1998. Der Weg lohnt: eine Fahrt mit der Seilbahn eröffnet eine Gesamtschau des Areals, das sich mit Wohn- und Geschäftshäusern prächtig entwickelt - vergleichbar mit der Hafencity in Hamburg.
Da war es besonders gut, vorher de Rott gesehen zu haben, denn hier war es vor der EXPO genauso.
Spannend ist auch eine Fahrt mit dem Zug - hier der Expo-Bahnhof, wo alles sicherlich gut funktioniert.
Bei uns an der Bahnstation war das so: bis Jorge, der Bahnangestellte erstmal kommt und sein Büro aufschließt (obwohl er schon seit einer halben Stunde da sein müßte) ist die erste Bahn weg. Bis er es schafft, 2 Fahrkarten auszustellen, hat er einen halben Meter Papier ausgedruckt und die 2. Bahn ist auch weg. Aber dann kann es ja losgehen.
Nett war auch eines unserer Erlebnisse, wo wir von der Baixa zum Hafen ca. 3 km zu bewältigen hatten und der Taxifahrer uns erklärte, das sei ja wohl lächerlich, das könnten wir schließlich laufen: 5 Minuten oder so...
Das absolute Highlight und ein Muss für Lissabon ist die Fahrt mit einer der historischen Straßenbahnen - am besten die Route 28 - steilste Gässchen durch die die Stadtviertel, einfach super.
Wenn die Polizei gerade nicht mit dem Motorrad unterwegs ist, dann vielleicht so:
Dann musste es aber weiter gehen und wir hatte uns so nett gedacht, hinter dem bis zu 500 Meter hohen Bergrücken der Serra Arrabida geschützt zu ankern, vielleicht zu baden, zu rudern und all die Eindrücke von Lissabon noch einmal Revue passieren zu lassen.
Aber das war dann wohl nichts - der 2. Ankerplatz, der uns eine schlaflose Nacht bescherte.
16:Uhr 18-22 Windknoten,
21:00 Uhr 30 Windknoten,
21:30 beschließen, Ankerwache zu gehen.
23:00 Uhr 34 Windknoten und es heult und zerrt und kachelt, aber der Anker hält
24:00 Uhr Uli übernimmt die Wache
01:30 Uhr der Wind schläft ein ....endlich Ruhe
07:00 Uhr Start im ersten Morgenrot
fanden wir im Doca do Alcantara einen guten Liegeplatz, um Lissabon mit all seinen Facetten zu erobern.
Meist waren wir zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs.
die Altstadt - Alfama - mit ihren steilen, verwinkelten Gassen und Treppen und auch Bairo Alto macht man am besten zu Fuß.
Eine erste Orientierungsfahrt mit dem Rad haben wir sofort gestartet über den Praza de Commerce in die Baixa, die eigentliche Unterstadt.
Den berühmten Torre de Belem - ein Wahrzeichen Lissabons,
das beeindruckende Ehrenmal der Entdecker,
und das gigantische Hieronymus-Kloster haben wir uns ebenfalls erradelt.
Durch unglaublich herunter gekommene Vororte fährt man, wenn man zum Park der Nationen radelt, dem ehemaligen EXPO-Gelände von 1998. Der Weg lohnt: eine Fahrt mit der Seilbahn eröffnet eine Gesamtschau des Areals, das sich mit Wohn- und Geschäftshäusern prächtig entwickelt - vergleichbar mit der Hafencity in Hamburg.
Da war es besonders gut, vorher de Rott gesehen zu haben, denn hier war es vor der EXPO genauso.
Spannend ist auch eine Fahrt mit dem Zug - hier der Expo-Bahnhof, wo alles sicherlich gut funktioniert.
Bei uns an der Bahnstation war das so: bis Jorge, der Bahnangestellte erstmal kommt und sein Büro aufschließt (obwohl er schon seit einer halben Stunde da sein müßte) ist die erste Bahn weg. Bis er es schafft, 2 Fahrkarten auszustellen, hat er einen halben Meter Papier ausgedruckt und die 2. Bahn ist auch weg. Aber dann kann es ja losgehen.
Nett war auch eines unserer Erlebnisse, wo wir von der Baixa zum Hafen ca. 3 km zu bewältigen hatten und der Taxifahrer uns erklärte, das sei ja wohl lächerlich, das könnten wir schließlich laufen: 5 Minuten oder so...
Das absolute Highlight und ein Muss für Lissabon ist die Fahrt mit einer der historischen Straßenbahnen - am besten die Route 28 - steilste Gässchen durch die die Stadtviertel, einfach super.
Wenn die Polizei gerade nicht mit dem Motorrad unterwegs ist, dann vielleicht so:
Dann musste es aber weiter gehen und wir hatte uns so nett gedacht, hinter dem bis zu 500 Meter hohen Bergrücken der Serra Arrabida geschützt zu ankern, vielleicht zu baden, zu rudern und all die Eindrücke von Lissabon noch einmal Revue passieren zu lassen.
Aber das war dann wohl nichts - der 2. Ankerplatz, der uns eine schlaflose Nacht bescherte.
16:Uhr 18-22 Windknoten,
21:00 Uhr 30 Windknoten,
21:30 beschließen, Ankerwache zu gehen.
23:00 Uhr 34 Windknoten und es heult und zerrt und kachelt, aber der Anker hält
24:00 Uhr Uli übernimmt die Wache
01:30 Uhr der Wind schläft ein ....endlich Ruhe
07:00 Uhr Start im ersten Morgenrot
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