Als wir in Soller die Nase aus dem Hafen streckten und feststellten, dass super Segelwind war, haben wir uns kurzerhand gegen die Calla Deya entschieden, die nur 3 sm von Soller entfernt ist. Die Chance auf einen tollen Segeltag wollten wir uns nicht entgehen lassen.
Und so haben wir es sehr genossen, bis Andratx segeln zu können und in der nächsten Überraschungsbucht, der Calla Portals konnten wir dann zwei Tage bleiben
.....obwohl das erst gar nicht gut aussah. Bereits als wir um das Cap Figuera in die riesige Bucht von Palma eindrehten, bemerkten wir einen starken Schwell. In der Calla Portals haben wir uns entschieden, genau in Schwellrichtung den Heckanker auszubringen. Damit kann man verhindern, dass das Boot sich nach dem Wind ausrichtet. Wenn der Wind nämlich nicht aus der gleichen Richtung kommt wie der Schwell, setzt unmittelbar ein sehr unangenehmes Rollen ein, sodass man kaum schlafen kann.
Liegt der Bootskörper jedoch fest mit dem Bug zum Schwell, kann das Boot sich nur hinauf und hinunter bewegen.
Bingo!!! So hatten wir doch noch einen guten Ankerplatz und konnten die Bucht genießen.
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