Rota ist in der Bucht von Cadiz und hat uns positiv überrascht. Die Hafenanlage ist gut, die Altstadt maurisch geprägt und sehr einladend, der Atlantikstrand erinnert eigentlich eher an die Karibik. Also, Ihr merkt schon: Rota gefällt uns.
Von hier sind wir heute früh mit dem Fernbus nach Sevilla. Die weltweit größte gotische Kathedrale steht in Sevilla und wir haben staunend alles angeschaut. Leider wurde der prächtige Hauptaltar gerade restauriert, aber es gab ja noch genügend andere Kapellen und auch die Grabstätte von Christopher Columbus.
Auch der Königspalast Alcazar ist ganz besonders. Die kunstvollen Verfliesungen, die wir schon in Portugal gesehen hatten, werden hier noch einmal getoppt. Auch der Alcazar ist maurischen Ursprungs und wir haben gelernt, dass das eine Zeit großer Toleranz auch gegenüber religiös anders Denkenden gewesen sein soll. Sevilla ist eine bunte Stadt mit vielen Blumen und blühenden Bäumen, eine quirlige, lebhafte Stadt, die für Stierkampf und Flamenco steht.
Mit dem Bus zurück ging es dann noch etwas turbulent zu. Der Rückbus um 19:15 Uhr war ausgebucht. Wir hatten zwar ein Hin-und Rückfahtticket gekauft, hätten das aber spätestens 2 Std. vor Abfahrt bestätigen lassen müssen. Das stand auch auf dem Ticket, aber ich war so stolz, dass ich mit meinen spanischen Bemühungen schon mal ermitteln konnte, dass es sich auch wirklich um ein Rückfahrtticket handelt, dass ich gar nicht auf den Gedanken gekommen bin, dass da irgendwo noch etwas ganz Wichtiges stehen könnte...soweit zu meinen Fortschritten in Spanisch :-)
Leider kann ich noch immer keine Bilder verkleinern, aber ich kriege das noch hin...
Jetzt müssen wir heute Abend unbedingt noch den Wetterbericht herunterladen. Nach den Vorhersagen von gestern wird morgen und übermorgen noch verträgliches Wetter sein. Dann könnten wir morgen nach Barbate und übermorgen nach Gibraltar. Danach wird tagelang der Ostwind so stark sein, dass wir nicht surch die Strasse von Gibraltar kommen werden. Also drückt uns die Daumen, dass das gute Wetter für die nächsten 2 Tage bestätigt wird...wir melden uns dann wieder.
Mittwoch, 30. April 2014
Sonntag, 27. April 2014
Hola Espanola
Ja, wir sind jetzt in Spanien. Genauer gesagt, in Ayamonte - an einem Fluss, der auf der westlichen Seite Portugal, auf der östlichen Seite Spanien ist. Guyana -oder so ähnlich heißt der - Ihr merkt schon, ich kann gerade nicht in die Karte gucken, da wir zum Frühstück in der Kneipe sitzen, da es im Hafen kein Internet gibt.
Aber fange ich mal von vorne an: vorgestern war unser erster Segeltag, einfach ein Traumsegeltag - herrlichster Sonnenschein, bester Wind, Wärme und dann noch dieser wunderschöne Ankerplatz hinter der Ilha Da Culatra.
Leider kann ich gerade kein Bild laden, da mein Computer sich total zerlegt hat. Meine sämtlichen Programme, alles weg. Ich habe also im Augenblick nicht die Chance, Bilder zu komprimieren und muss erstmal sehen, dass ich mir ein Bildbearbeitungsprogramm aus dem Internet ziehe...alles ziemlich ärgerlich und wahrscheinlich richtig viel Arbeit, aber damit muss ich jetzt wohl klar kommen.
Bevor ich mal gleich versuche, zumindest ein Bild unkomprimiert hochzuladen, erzähle ich aber noch kurz von Ayamonte. Es ist nämlich wirklich ganz frappierend, welcher Unterschied zwischen Portugal und Spanien für uns sichtbar wurde. Wir gingen am frühen Abend in die Stadt, die voll war mit Familien.
Wunderschöne Plätze - geschlossen zwischen Häusern, gerahmt mit Palmen und Rosenbeeten. Außerdem rundherum geflieste Bänke. Jede Bank ein anderes kunstvolles Fliesenmuster, schmiedeeiserne Tore und Laternen - allein schon die Gestaltung der Plätze ist beeindruckend. Aber dann stand da kein Schild - wie das in Deutschland gewesen wäre:" spielen verboten" Nein, Dutzende von Kindern spielten Fussball, mindestens 5 Bälle waren auf dem ganzen Platz im Spiel, kleine Mädchen in feinen Kleidchen jagten Tauben, kreischend jagten Kleinkinder mit Rollern, Dreirädern und anderem Kindergefährt über den Platz. Wir waren komplett perplex. Einen Platz mit so viel glückstrahlendem Leben haben wir noch nie erlebt.
Also, noch eine kleine Zwischenmeldung: Mit dem Bild, geht das so nicht. Ich lade mir jetzt erstmal Picasa runter, damit ich die Fotos bearbeiten kann, dann versuche ich es wieder...aber wann das sein wird, weiß ich nicht, kann schließlich nicht den ganzen Tag in der Kneipe sitzen bleiben :-)
Aber fange ich mal von vorne an: vorgestern war unser erster Segeltag, einfach ein Traumsegeltag - herrlichster Sonnenschein, bester Wind, Wärme und dann noch dieser wunderschöne Ankerplatz hinter der Ilha Da Culatra.
Leider kann ich gerade kein Bild laden, da mein Computer sich total zerlegt hat. Meine sämtlichen Programme, alles weg. Ich habe also im Augenblick nicht die Chance, Bilder zu komprimieren und muss erstmal sehen, dass ich mir ein Bildbearbeitungsprogramm aus dem Internet ziehe...alles ziemlich ärgerlich und wahrscheinlich richtig viel Arbeit, aber damit muss ich jetzt wohl klar kommen.
Bevor ich mal gleich versuche, zumindest ein Bild unkomprimiert hochzuladen, erzähle ich aber noch kurz von Ayamonte. Es ist nämlich wirklich ganz frappierend, welcher Unterschied zwischen Portugal und Spanien für uns sichtbar wurde. Wir gingen am frühen Abend in die Stadt, die voll war mit Familien.
Wunderschöne Plätze - geschlossen zwischen Häusern, gerahmt mit Palmen und Rosenbeeten. Außerdem rundherum geflieste Bänke. Jede Bank ein anderes kunstvolles Fliesenmuster, schmiedeeiserne Tore und Laternen - allein schon die Gestaltung der Plätze ist beeindruckend. Aber dann stand da kein Schild - wie das in Deutschland gewesen wäre:" spielen verboten" Nein, Dutzende von Kindern spielten Fussball, mindestens 5 Bälle waren auf dem ganzen Platz im Spiel, kleine Mädchen in feinen Kleidchen jagten Tauben, kreischend jagten Kleinkinder mit Rollern, Dreirädern und anderem Kindergefährt über den Platz. Wir waren komplett perplex. Einen Platz mit so viel glückstrahlendem Leben haben wir noch nie erlebt.
Also, noch eine kleine Zwischenmeldung: Mit dem Bild, geht das so nicht. Ich lade mir jetzt erstmal Picasa runter, damit ich die Fotos bearbeiten kann, dann versuche ich es wieder...aber wann das sein wird, weiß ich nicht, kann schließlich nicht den ganzen Tag in der Kneipe sitzen bleiben :-)
Donnerstag, 24. April 2014
NENYA 2014
HURRA, wir sind wieder da. Montag Abend sind wir in Lagos angekommen. Eine nette Mitarbeiterin hat uns auf das Gelände von Sopromar gelassen, wo Nenya aufgebockt steht, und sie hat uns auch gleich ihre Codekarte überlassen. So konnten wir erstmal alles an Bord befördern - das haben wir mit Tauwerk bewerkstelligt - und dann Essen gehen.
Zum Glück war das Boot sehr sicher aufgebockt. Wenn da beim Raufsteigen über die Wackelleiter auch noch das Boot wackelt...kann ich damit nicht so gut umgehen. Aber so war alles recht sicher, fühlte sich gut an und so konnte ich problemlos immer rauf und runter, wenn es erforderlich war. Schließlich würden wir noch 2 Tage auf dem Trocknen liegen.
Zeit, um schon mal die ersten Sachen einzukaufen, aber vor allem technisch alles in Gang zu setzen.
Dann ging es gestern ab in den Kran.
Zwischenzeitlich sind wir am Liegeplatz, haben alle Segel fertig, auch die Arie mit dem Bunkern ist abegschlossen. War eigentlich nur noch das Problem mit dem Blog. Da waren zuerst am neuen Laptop - wieder einmal - so ein paar kleine Häkchen falsch gesetzt, sodass ich mich gar nicht in Wlan einloggen konnte. Dann konnten wir uns zwar in das Marina.Netztwerk einloggen, aber kein Internet öffnen. Jetzt sitze ich in der Hafenkneipe und dort funktioniert es. Leider ist es mir nicht gelungen, für 2014 einen neuen Blog zu erstellen, sodass zumindest die erste Post noch im alten Blog erscheint, aber da arbeite ich noch dran.
So, Ihr Lieben, das war es für heute. Nicht wundern, wenn es ein bisschen dauert, bis ich mich wieder melde - wir müssen vielleicht 2 Nächte ankern.
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